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Regio Food Hub Rheinland –
seit Mitte Mai 2025

Das erste regionale Lebensmittel-Verteilzentrum im Rheinland entsteht strategisch gelegen im Dreieck Köln – Düsseldorf – Aachen. Es verbindet regionale Erzeuger und Produzenten direkt mit Verbrauchern, Hofläden, Einzelhändlern und Kantinen und schafft eine nachhaltige Alternative zu industriellen Lebensmitteln.

Mit einem innovativen Kommissionier- und Lieferservice revolutioniert dieser Revier-Knoten die rheinische Direktvermarktung und ermöglicht es Landwirten und Produzenten die Logistik outzusourcen und so Kosten und Co2 einzusparen. So bleibt Regionalität echt und erlebbar!

🌍 Mehr Transparenz, kürzere Wege, fairere Preise – die Zukunft der Lebensmittel beginnt hier!

#BauertothePeople 🚜🥦 #fromfarmtofork #nose-to-tail/root-to-leaf #RegionalRevolution #FrischVomHof

Kühllogistik ist die größte ökologische und ökonomische Herausforderung für regionale Lebensmittel
Die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle im Klimaschutz. Ein funktionierender Markt für regionale und umweltfreundliche Lebensmittel ist daher ein essenzieller Bestandteil jeder kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie. Ohne geeignete Vertriebsstrukturen wird jedoch die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten erschwert, wodurch landwirtschaftliche Betriebe und Verarbeitungsunternehmen an Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Hier setzen Food Hubs an: Sie bündeln die Produkte mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe, optimieren den Vertrieb und erleichtern den Zugang zu regionalen Absatzmärkten. Damit fungieren sie als zentrale Knotenpunkte einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung und ermöglichen es, kleine und mittelständische Betriebe wirtschaftlich zu stärken.

Als dezentrale Verteilstellen für regionale Produkte übernehmen Food Hubs die Koordination von Beschaffung, Logistik und Vermarktung und bieten Landwirten eine verlässliche Plattform für den Absatz ihrer Waren. Sie tragen maßgeblich zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme bei, indem sie:

  • Kleineren Erzeugern einen besseren Marktzugang verschaffen und damit eine Alternative zu industriellen Lieferketten bieten
  • Regionale Wertschöpfung stärken und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung sichern
  • Transportwege verkürzen und CO₂-Emissionen senken, indem sie die direkte Belieferung von Handel, Gastronomie und Großverbrauchern ermöglichen
  • Transparenz in der Lieferkette erhöhen, damit Verbraucher:innen die Herkunft ihrer Lebensmittel nachvollziehen können
  • Bewusstsein für nachhaltige Ernährung schaffen und den Wert regionaler Erzeugnisse in den Fokus rücken
Abbildung frischer Produkte aus der Region
Abbildung frischer Produkte aus der Region

Bereits vorhandene
Produkte aus der Region:

  • Fleisch- und Wurstwaren in Tierwohlzertifizierung
  • Waldeier
  • Convenience Produkte wie Cook&Chill Mittagsgerichte in Haushalts- und Kantinengebinden
  • Eingekochtes und eingelegtes Gemüse
  • Obst & Gemüse regionaler Landwirte
  • Regionale Marmeladen, Saucen, Senf, Konserven
  • Gebäckwaren, Bonbons und Popcorn
  • Salate
  • Milch und Joghurtprodukte
  • weitere mögliche Produkte: Tiefkühlpizzen regionaler Restaurants
  • #RegionalStattGlobal – Fokus auf regionale Erzeuger und kurze Lieferketten
  • #NachhaltigeLebensmittel – Förderung umweltfreundlicher Produktion
  • #FairFood – Transparente Herkunft und faire Preise für Landwirte

#SmartLogistics – Effiziente Lieferprozesse

#SmartLogistics – Effiziente Lieferprozesse ohne große Lagerhaltung
#CO2SparendeLogistik – Reduzierung von Emissionen durch smarte Routenplanung

Im Aufbau:

Etikettierungsservice – wir übernehmen die Bürokratie und kleben nicht nur Ihre Etiketten, sondern bieten sogar einen Individualisierungsservice für jeden Ihrer Kunden an

#TrueFoodTransparency – Individuelle Kennzeichnung mit regionaler Distanz oder Tierwohlpunkten auf dem Etikett
#FromFarmToLabel – Jedes Produkt bleibt einem Landwirt zuordenbar
#FairLabeling – Erstmalig maßgeschneiderte Etiketten für jeden Erzeuger

Geplant:

Integration von Nebenströmen (Altbrot, krummes Gemüse) in die Wertschöpfungskette. Wir holen nicht nur Ihre Lebensmittel ab, sondern auch Ihre „Reste“ und verwerten diese so nachhaltig wie möglich am Beispiel von Tomaten.

Die perfekten Tomaten gehen in die Hofläden und Supermärkte, die fleckigen verkochen wir zu Suppen, die matschigen verfüttern wir an Würmer und verfüttern diese als Tierwohlsnack an z.B. unsere Wald-Hühner und die faulen gehen in Biogasanlagen und produzieren grüne Energie und Dünger.

Geplant:

Co2 neutraler Kochservice und Kreislaufwirtschafts-Veredlung für z.B. Bio-Kunststoffe,…

Weitere Informationen zum Potential von Food Hubs und warum diese wichtig sind:

  • Ernährungsrat Köln (De): Hat eine tolle Studie ausgearbeitet welche Lücken Food-Hubs schließen können
    » Broschüre-Food-Hub-Köln.pdf
  • National Food Hub Survey (USA): Diese regelmäßig durchgeführte Umfrage des Michigan State University Center for Regional Food Systems untersucht die wirtschaftliche Entwicklung, Aktivitäten, Chancen und Herausforderungen von Food Hubs in den USA. Die Ergebnisse bieten umfassende Einblicke in Betriebsmodelle und finanzielle Tragfähigkeit von Food Hubs.
    » Findings of the 2021 National Food Hub Survey – Center for Regional Food Systems
  • Analyse bestehender Food Hubs (Deutschland): Durchgeführt von der Hochschule Fulda, untersucht diese Arbeit unterschiedliche Food Hub Modelle in den USA und Kanada, um deren Eignung für den Raum Frankfurt zu bewerten.
    » Analyse bestehender FoodHubs – Hochschule Fulda
  • „Are Food Hubs Sustainable?“ (USA): Diese Analyse untersucht 50 Food Hubs in US-amerikanischen Metropolregionen hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Sie zeigt, dass Food Hubs durch den Bezug von lokalen Farmen zur Reduzierung von Lebensmitteltransporten beitragen. Wir glauben das darüber hinaus Food Hubs die größte Chance für regenerative Lebensmittel sind.
    » Are Food Hubs Sustainable? An Analysis of Social and Environmental Objectives of U.S. Food Hubs
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